Dann bin ich mutig


Geschrieben von Jan Gölles

Mut ist für mich, sich etwas im Leben zu trauen. Ich bin mutig, wenn ich auf einem Seil balancieren kann. Wenn ich ins eiskalte Schwimmbad hupfe, dann bin ich richtig mutig. Dann bringt mich der Mut auch dazu, etwas zu schaffen. Ich bekomme Mut, wenn ich auf einer großen Wasserrutsche rutsche. Mein Körper geht in Bewegung. Meine Augen fangen zu Strahlen an. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Energie ist dann da. In der Arbeit ist Mut sehr wichtig. Man hilft sich gegenseitig. Man soll nicht alles alleine machen. Man soll nicht immer grantig nach Hause gehen. Den Mut darf man nicht wegwerfen.
Der Mensch hat dann immer Angst.
Wenn ich in einer Achterbahn fahre. Dann bin ich mutig. Wenn ich einen spannenden Abenteuerfilm schaue. Dann bin ich mutig. Wenn ich im Trampolinpark einen hohen Sprung mache. Dann bin ich mutig.
Ich bin mutig, wenn ich auf einem Seil schwinge. Ich bin mutig, wenn ich auf einen hohen Berg wandern gehe. Ich bin mutig, wenn ich auf einer langen Wasserrutsche rutsche. Ich bin mutig, wenn ich auf eine hohe Brücke gehe. Wenn ich ein spannendes Buch lese, bin ich mutig.
Die Menschen sollen nicht gleich aufgeben. Man soll den Mut nicht gleich verlieren. Ich finde Mut im Leben sehr wichtig. Dann traut man sich etwas zu. Man steht dann nicht alleine im Leben da.
Die Menschen sollen Freiheit im Leben haben. Der Mut soll nie vergehen.
Wenn man nie aufeinander zugeht, hat man keinen Mut. Dann hat man immer Angst.


Kurzbiografie

Geboren 1998 in Graz. Seit 2019 in der Medienwerkstatt Lieboch tätig, zeitweise aber auch im Malatelier Randkunst. Veröffentlichungen in den „Liebocher Nachrichten“ und „Lebensmagazin“.

 

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